Pferde


Aktuelle Pferde:
 

Jamiro (Miro)
Vor nun gut zwei Jahren zu uns gekommen ist Jamiro. Miro ist ein sehr schöner und eleganter Dunkelfuchs, der seinem Vater Jazz-Rubin, der unter den Top 5% der Zuchtwertschätzung Dressur rangiert, wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Jazz-Rubin führt mit Jazz und Rubinstein das Dressur-Tafelsilber aus Holland und Deutschland im Blut, woher sich Miros Talent für die Dressur erklärt. Über den Muttervater Upan la Jarthe, einen Angloaraber, hat er die Galoppierlust  geerbt.

Miro ist noch recht verspielt und erobert mit seinem freundlichen Charme alle Herzen im Sturm.

Stand Juli 2011, direkt nach dem Kauf: Wir sind mit seiner Ausbildung noch ganz am Anfang, setzen aber sehr große Hoffnungen in unser 1.75 großes Galoppiersofa! Wenn er eines Tages so schön zu voltigieren ist wie er sich reiten lässt, dann haben wir da einen ganz (!!) Guten gefunden...

Update April 2012: Leider hat sich Miro für diverse Wachstums-Zipperlein nochmal ne dreimonatige Auszeit genommen. Aber er ließ sich die ganzen Wochen fast immer sehr brav seine Stunde Schritt führen, ein weiterer Beweis für seinen coolen Charakter.
Nun hoffen wir, bald wieder grünes Licht zu bekommen, damit wir ihn wieder langsam antrainieren können.
Er scheint ebenso wie wir die gemeinsame Arbeit ziemlich zu vermissen, denn er langweilt sich mächtig...

Update Januar 2013: Nachdem Miro sich in der Box eine Kieferverletzung zugezogen hatte, haben wir abermals eine Pause in der Ausbildung einlegen müssen.

Update Juli 2013: Die lange Ausbildungszeit hat sich voll ausgezahlt. Miro zeigt sich bereits in seiner ersten Turniersaison als Pferd, das genau begriffen hat, wann es drauf ankommt. Im Turnierzirkel wächst er mitunter über sich hinaus, präsentiert sich glänzend und wird mit Pferdenoten bis zu 8,0 belohnt. Er ging 3 Voltigierpferdeprüfungen, von denen er zwei souverän gewinnen konnte und einen zweiten Platz hatte. Bei den regulären Teamstarts gewann er bei zwei von drei Starts klar den Sonderpreis fürs beste Pferd. Wenn das mal keine Visitenkarte ist - in der allerersten Saison sogar gegen die alten Hasen so gut auszusehen!

Inzwischen ist er rund 1.80 groß und hat auch nochmal deutlich ausgelegt im Format. Er ist nun harmonisch bemuskelt und im Gleichgewicht gut gefestigt. Die lange Ausbildungszeit hat ihn reifen lassen, körperlich und geistig.

Bei fast allen Turnieren hat er schon in seiner ersten Saison offenbar ein Abo auf den Sonderpreis für das beste Pferd. Das freut uns natürlich enorm.
Wir werden ihn weiterhin sorgsam aufbauen und an die nächsten Herausforderungen heranführen.
Petra Lieblings-Spruch hat sich mal wieder bewahrheitet: 
Man kann mit jungen Pferden nicht schnell genug langsam machen!
Und so blicken wir sehr gelassen den nächsten Turnieren und Zielen entgegen, wissen wir doch mit Miro wieder ein Pferd von ausserordentlicher Qualität an unserer Seite, dem wir alle Aufmerksamkeit und Rücksicht schenken, die er verdient und auch benötigt. 


Miro bei der Wassergymnastik - ein gefluteter Sandplatz hat auch seine Vorteile, und Miro fands total klasse!

 
Istaro (Schecki)
Der Schecki kam vor etwa 6 Jahren zu uns und ist das Pferd von Petras Mutter. Er ist ein Trakehner-Hannoveraner-Mix, die Farbe kommt von der Trakehner-Scheckenlinie des Ico. Die berühmte Trakehner Härte ist allerdings spurlos an ihm vorübergegangen. Schecki ist daher auch unsere Diva.

Eigentlich sollte er als Springpferd Karriere machen, aber dazu hatte er einfach keine Lust. Und so kam er dann zu Petras Mutter, und damit auch zu uns. Er ist wohl das freundlichste Pferd, das die Welt je gesehen hat und dankbar für alles, was man ihm Gutes angedeihen lässt. 

Wir hoffen, ihn irgendwann mal für eine Pampersgruppe einsetzen zu können, obwohl er mit fast 1.80 Größe nicht gerade wie ein Kinderpferd aussieht...


Das Leben ist schön!


Abhängen auf der Koppel mit Lycos zusammen
 - da war Schecki noch ganz neu und noch ziemlich dünn...

Ein Jahr später und etwas voller um die Hüften: 

Mir schmeckts!

Unvergessen - unsere ehemaligen Pferde:
Frei nach Grönemeyer gilt für unsere Jungs:
...habe Euch sicher in meiner Seele, 
ich trag Euch bei mir, bis der Vorhang fällt.


Last Minute (Kleiner, Büffel)
Unser Kleiner war fast genau 5 Jahre bei uns, aber wir haben uns sehr viel Zeit mit ihm gelassen. Als er kam, war er reiterlich noch recht roh, daher wurde er ziemlich lange nur geritten und longiert. Erst mit fast 7 Jahren war er so ca. 1.75 groß und endlich fertig ausgewachsen. 

Seit Sommer 2008 arbeiteten wir nun regelmäßig mit dem Kleinen, dessen hervorstechendste Eigenschaften seine Bierruhe und die große äußere Ähnlichkeit mit Abu sind. Leider hat er manchmal den zartfühlenden Charme einer Landmaschine, weshalb er auch "der Büffel" genannt wird.
Bei seinem allerersten Turnierstart war er so gut und cool, dass einige Kollegen von anderen Vereinen glaubten, es müsse doch Abu sein. Inzwischen hat auch er schon mal den Preis fürs beste Pferd erhalten... .


Unbegreiflich für uns alle hat er inzwischen eine regelrechte Hängerpanik entwickelt, er fuhr zwar noch LKW, aber im Hänger geriet er in Panik, sobald man losfuhr, egal wie vorsichtig man fuhr und ohne dass jemals ein Anlass erkennbar gewesen wäre.

Ganz schweren Herzens haben wir unseren Kleinen daher nun im Sommer an eine sehr nette Familie verkauft, wo er künftig als Freizeitpferd sich und seine neuen Besitzer glücklich machen darf.

Kleiner, wir werden Dich nicht vergessen und bleiben mit deiner neuen Familie im Kontakt!

Wo bleiben denn meine Schönheiten??
 
Ich bin die coolste Socke!








Abu Dhabi (Holli, Abu)
Er war unser Superkracher und war ca. 1.77 m groß. Die ganzen Jahre lang gewann er auf jedem Turnier den Sonderpreis fürs beste Pferd und trug uns mit großer Zuverlässigkeit durch die Turniere. Viele Teams beneideten uns um dieses Pferd.
Für USA starteten unser Abu und Petra mehrere Jahre in der Weltspitze mit. Eine Bronzemedaille bei den Weltreiterspielen in Jerez de la Frontera 2002 sowie viele Platzierungen auf dem Treppchen in Schweden, Italien, Frankreich und Deutschland hat dieses Pferd gewonnen. 
Holli war ein Holsteiner Wallach, wurde 1993 geboren und kam 6-jährig zu unserer Trainerin - als total verrittenes Springtalent. Er war sehr eng mit Ratina Z verwandt, und so sprang er auch. Leider (oder viel mehr: zum Glück für uns!) konnten die Reiter, die ihn vor uns hatten, mit seiner Qualität nicht mithalten und hatten ihn reiterlich total gegen die Wand gefahren. Das Voltigieren hatte ihm hingegen noch keiner versaut. Das fand er klasse, und so entwickelte er sich zu einem Voltigierpferd der Weltspitze. Er konnte richtig sitzen, was nach dem Training immer eine super Gymnastik für ihn war.
Leider war er seit dem Sommer 08 verletzt und alle Bemühungen, ihm zumindest noch ein Rentnerdasein auf der Koppel zu gönnen, waren vergebens. Er musste am 23.07.09 eingeschläfert werden. 
Holli, du fehlst so unsagbar!!!!
 


Kürfinale beim CVI 2004 in Saumur

Europameisterschaft 2005 Brescia


Auch bei der EM, kurz vor der Pferdeehrung



Wo bleibt meine Bedienung??



Fra Diavolo (Fra)
Einzig, nicht immer artig, aber immer ehrlich, wenn auch nicht immer einfach im Umgang - das war unser Fra. Auch er schaffte es bis zur Weltmeisterschaftsteilnahme, das war 1998 in Rom. Mit eigenen Voltigierern ging er Landesmeisterschaften, Bundessichtung, süddeutsche Meisterschaft und Deutsche Meisterschaft. 

Fra war etwas ganz besonderes. Sein Opa Furioso hat ihn sehr geprägt. Er war genial, aber kompliziert im handling. Man musste sich immer sehr genau an seine Spielregeln halten. Fra konnte man überzeugen, überreden oder auch mal überlisten, aber man konnte niemals gegen seinen Willen auch nur die kleinste Kleinigkeit durchsetzen. Er konnte sehr schnell in Panik geraten und mit Männern wollte er gar nix mehr zu tun haben, was diese auch schmerzlich erfahren mussten. Kompromisse gab es hier keine.  
Sicherlich hatte er seine Gründe für dieses Verhalten wie auch für andere Prinzipien, die sein ganzes Leben zu gelten hatten. 
Ein echtes Charakterpferd!

Er kam mit 8 Jahren zu uns, nachdem er lange von Händler zu Händler gewandert war. Für seinen damaligen Gemütszustand gibts nur ein Wort: depressiv. Er hatte sich buchstäblich aufgegeben.
Übers Voltigieren blühte er wieder auf, körperlich und seelisch. 

Mit 12 Jahren war er mit der WM-Teilnahme am Zenit seiner sportlichen Laufbahn. Leider verunglückte er bei einem Unfall in seiner Box kurz nach der WM in Rom so schwer, dass er danach nicht mehr für den Sport gehen konnte. Stattdessen hat er noch vielen Nachwuchsvoltigierern als treuer Partner zur Seite gestanden. Mit 21 Jahren mussten wir ihn am 11.07.07 einschläfern lassen wegen unheilbarer Alterserkrankungen.


Wer will da was von mir?


Fra und Gaylord auf der Koppel im früheren Stall

Gaylord
Unser treuer Gaylord hat unsere Trainerin unglaubliche 17 Jahre begleitet, davon ging er ca. 8 Jahre wirklich im Sport. 
Auch Gaylord hat es bis zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft gebracht. Leider war er zu Beginn seiner Karriere noch Vereinspferd und musste im Schulbetrieb gehen, was ihm sicherlich nicht besonders gut getan hat. Unsere Trainerin Petra hat ihn dann sofort nach ihrem Studium von ihrem ersten Geld gekauft, damit das endlich ein Ende hat. Er war zur Hälfte normaler Warmblüter, die andere Hälfte wiederum bestand zur 50% aus Trakehnerblut, 25% englisches und 25% arabisches Vollblut.
Nachdem er erste gesundheitliche Probleme bekam und in Rente geschickt wurde, hat er sich dort so aufgeregt und unwohl gefühlt, dass er fortan wenigstens noch mit den Kleinsten aus der Pampersgruppe ein bissle gegangen ist. Und siehe da: Gaylord war wieder glücklich! 
Nach seiner Zeit als Voltigierpferd war er noch einige Jahre "Teilzeit-Rentner" und Ausreitpferd von Petras Mutter. Das hat ihm gut gefallen. Er musste am 19.04.06 mit 24 wegen akuter Kreislaufschwäche eingeschläfert werden.



Das ist meine Matsch-Wälzsuhle!


Gaylord und Fra fächeln sich gegenseitig die Fliegen weg

Für Abu
 
Abu wir werden dich nie vergessen, du wirst immer ein Teil von uns bleiben und immer in unseren Herzen sein. Du warst etwas ganz Besonderes und wirst dies auch immer bleiben.

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Dies eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
war Teil von uns'rem Leben,
drum wird dies eine Blatt allein
uns für immer fehlen.

DANKE FÜR ALLES!
Zum Nachdenken
 
Die Straße zum Erfolg ist lang, aber wer sie einschlägt, sollte sie auch bis zum Ende gehen!

Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft!

Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.
 
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